Zur Onlinespende
Diakonieverband Hannover-Land
Aussenstelle Burgdorf
Schillerslagerstr. 9
31303 Burgdorf
Ambulanter Hospizdienst
Fachkräfte für Palliativberatung
Dipl. Sozialpädagogin,
System. Beraterin (FH)
Manuela Fenske-Mouanga und
Anette Setzepfand
Exam. Krankenschwester
Schillerslager Str. 9
31303 Burgdorf
Tel.: 05136 - 89 73 11
Fax: 05136 - 89 73 73
E-Mail: hospizdienst.burgdorf@evlka.de
Spendenkonto Hospizdienst
Stadtsparkasse Burgdorf
IBAN:
DE14 2515 1371 0000 0072 11
BIC: NOLADE21BUF
Stichwort: Hospizdienst
Ambulanter Hospizdienst sucht Unterstützung
Seit fast 30 Jahren begleitet unser Ambulanter Hospizdienst für Burgdorf, Lehrte, Sehnde und Uetze schwerstkranke, sterbende und trauernde Menschen. Die Arbeit des Dienstes wird von ca. 30 Ehrenamtlichen und zwei Hospiz-Koordinatorinnen geleistet.
Da die Aufgaben des Dienstes in vielen Bereichen ständig gewachsen sind, ist auch der Bedarf an ehrenamtlicher Unterstützung gestiegen: so zum Beispiel im Trauercafé in Lehrte, in der Offenen Sprechstunde in Sehnde oder im Offenen Treff in Burgdorf. Diese Projekte werden von Ehrenamtlichen durchgeführt, die für diese Aufgaben der Trauerbegleitung und Beratung vorher gründlich geschult wurden.
Aber auch Menschen mit Fähigkeiten und Begabungen, die man auf Anhieb nicht in der Hospizarbeit vermuten würde, werden gesucht. Zum Beispiel für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, die Internetseite des Dienstes oder im Redaktionsteam dieser Broschüre. Wer Freude an diesen Tätigkeiten hat und den Hospizdienst unterstützen möchte, ist uns herzlich willkommen.
Und natürlich sind auch die Anfragen an Kranken- und Sterbebegleitungen gewachsen, deshalb werden dafür ebenfalls Personen gesucht. Die Ehrenamtlichen werden für diese spezielle Aufgabe professionell vorbereitet und während der Arbeit mit Supervision begleitet. Wegen dieser wachsenden Zahl an Begleitungen sind wir beständig auf der Suche nach neuen Ehrenamtlichen. Vor allem männliche Begleiter sind gefragt, damit wir auch Männer am Lebensende gut begleiten können, wenn sie sich einen männlichen Ansprechpartner wünschen.
Die Vorbereitung für die Sterbebegleitung fördert neben der Vermittlung einer „hospizlichen Haltung“ die Auseinandersetzung mit der Endlichkeit des Lebens. Das wiederum wird oft als persönlicher Gewinn mit einer positiven Einstellung zum eigenen Leben und im Umgang mit anderen Menschen erlebt. Die Einsatzzeiten in den Begleitungen können sehr individuell nach den Möglichkeiten der Mitarbeitenden geregelt werden.
Wenn Sie sich für die Sterbe- und Trauerbegleitung interessieren oder auch als „ehrenamtlicher Redakteur“ oder „Internet-Spezialist“ berufen fühlen und Interesse haben, den Hospizdienst aktiv zu unterstützen, dann nehmen Sie unverbindlich Kontakt mit uns auf: Tel.: 05136-89 73 11 oder per Mail an hospizdienst.burgdorf@evlka.de.
Helfen Sie mit, dass sterbende Menschen auf ihrem letzten Weg gut begleitet werden können – mit allen Ihren Möglichkeiten
Ambulanter Hospizdienst für Burgdorf, Lehrte, Sehnde und Uetze

Der ambulante Hospizdienst ist zuständig für den Bereich Burgdorf, Lehrte, Sehnde und Uetze. Mit unserer Arbeit möchten wir Menschen unterstützen,
- die aufgrund einer schweren Krankheit wissen, dass sie wahrscheinlich nur noch eine kurze Zeit zum Leben haben.
- Aber auch solche, die noch nicht wissen, wie es für sie weitergeht: nämlich, ob sie wieder geheilt werden können oder ob sie mit der Krankheit bis zu ihrem Tode leben müssen.
Wir beraten und begleiten diese Menschen und ihre Familien ambulant, d.h. zu Hause, dort wo sie wohnen.
Unser Team aus Ehren- und Hauptamtlichen respektiert die Wünsche und Bedürfnisse alle Beteiligten.
Alle unsere Angebote sind kostenlos.
Bitte beachten Sie:
Zur Zeit können aufgrund der Corona-Pandemie ausschließlich Einzelgespräche und „Trauerspaziergänge“ angeboten werden.
Alle Gruppenangebote der Trauerbegleitung müssen bis auf Weiteres pausieren.
Wir bieten:
- Begleitung von Schwerkranken unabhängig von Therapie und Prognose
- Begleitung von Sterbenden während ihres letzten Lebensabschnittes
- Beratung zu Fragen der Versorgung, z. B. der Pflege, der Ernährung, der Linderung von Beschwerden oder zum Wohlbefinden des Kranken (Palliativberatung)
- Unterstützung von Angehörigen und Freunden
- Vermittlung weiterer ambulanter Hilfen oder Überleitung in stationäre Einrichtungen
- Begleitung im Trauerprozess durch Gespräche und Beratung
Nehmen Sie gerne mit unverbindlich mit uns Kontakt auf.
Der Tod eines nahestehenden Menschen bringt für Trauernde häufig besondere Veränderungen und Beschwernisse mit sich, angefangen vom emotionalen Schmerz bis hin zu Fragen der praktischen Alltagsbewältigung. Nach einem Todesfall zeigt sich oft, dass das eigene Umfeld die Situation nicht adäquat auffangen kann. Es wird schwierig, nach dem Verlust wieder in den Lebensalltag zurückzufinden, während die Menschen aus der persönlichen Umgebung recht bald erwarten, dass die trauernde Person möglichst schnell wieder "funktioniert".
Der ambulante Hospizdienst für Burgdorf, Lehrte, Sehnde und Uetze ist seit Jahren in der Begleitung und Beratung von Menschen in diesen Situationen tätig, unter anderen mit einem Gesprächskreis für Trauernde. Diese Gruppe startet zweimal jährlich in Burgdorf mit 8 Gruppenabenden im vierzehntägigen Rhythmus. Die Gruppengröße beträgt maximal zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Verschiedene Fragen der Trauersituation können in geschützter und vertraulicher Atmosphäre miteinander besprochen werden. Die Gruppe wird von erfahrenen Fachkräften geleitet, sie ist für jeden offen, unabhängig von Konfession und Wohnort, die Teilnahme ist kostenfrei, eine Spende wird erbeten.
Informationen zu den genauen Zeiten und Ort erhalten Interessierte in einem Vorgespräch. Anmeldungen und Vereinbarungen für einen Termin zum persönlichen Vorgespräch sind möglich beim Ambulanten Hospizdienst für Burgdorf, Lehrte, Sehnde und Uetze unter (05136) 897311 oder unter hospizdienst.burgdorf@evlka.de.
Im offenen Trauercafe als Ort der Begegnung von trauernden Menschen ist es möglich, Gefühle und persönliche Dinge mitzuteilen, die oftmals sonst keinen Platz haben. Es bietet Gelegenheit, im Austausch mit anderen Trauernden neue Möglichkeiten und Wege zu entdecken, um mit dem Verlust umzugehen.
Das gegenseitige Verständnis von Betroffenen schafft Orientierung und Unterstützung im eigenen Lebensalltag. Als niedrigschwelliges Angebot bietet es gerade Menschen, die durch die Trauer in ihrem sozialen Umfeld isoliert sind, die Möglichkeit zum Erleben von Gemeinschaft und Geselligkeit.
Das Trauercafe´ kann von Trauernden genutzt werden, die nahe stehende Angehörige oder Freunde verloren haben sowie von Menschen, die ihre Trauer gut bewältigt haben und andere mit ihren Erfahrungen unterstützen möchten.
Das Trauercafé findet jedem 1. Samstag im Monat von 15.30 bis 17.30 Uhr im Gemeindehaus der Matthäus-Kirchengemeinde (Goethestr. 20, 31275 Lehrte) statt.
Im Offenen Treff „end-lich leben!“ werden Gespräche über „Gott und die Welt“ geführt. In ungezwungener und vertraulicher Atmosphäre können zum Beispiel die Themen Wandel, Abschied, Neubeginn, Veränderungen bei Krankheit, Tod und Trauer Schwerpunkte bilden. Die Themen richten sich nach dem, was die Teilnehmer auf dem Herzen haben und besprechen wollen.
Moderiert wird der Offene Treff von geschulten Ehrenamtlichen des Hospizdienstes. Die Teilnahme ist kostenlos. Regelmässiges Erscheinen ist nicht zwingend notwendig. Angesprochen sind Teilnehmerinnen und Teilnehmer jeder Nation, mit oder ohne Konfession, die – wann immer sie Zeit und Lust haben - zu den Gesprächen eingeladen sind.
Termine: jeden 2. Samstag im Monat, 10:00 bis 12:00 Uhr,
Veranstaltungsort: Wilhelmstraße 1b, 31303 Burgdorf, DRK - Aktivtreff
Der Offene Treff ist ein Angebot des ambulanten Hospizdienstes, in Kooperation mit dem Mehrgenerationenhaus.
Palliativberatung, Hospiz- und Trauerbegleitung
in Sehnde, montags 16 bis 18 Uhr in der Begegnungsstätte, Peiner Straße 13, Tel.: 05138 - 8021
in Burgdorf, donnerstags 16 bis 18 Uhr im Haus der Diakonie, Schillerslager Str. 9, Tel.: 05136 - 897311
Nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf. Unsere Angebote sind kostenlos sowie unabhängig von Konfession und Herkunft. Die Beratungsgespräche unterliegen der Schweigepflicht.
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Hilfe bei der Regelung vorsorgender Maßnahmen, z. B. Patientenverfügung
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Veranstaltungen und Vorträge zu den Themen der Hospizarbeit und Palliativversorgung