Hänigsen-Obershagen

2021 | Ausgabe 1 | Gemeindebrief 1.2021
25.03.2021 | 5,3 MiB
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Andacht: Liebe Gemeinde!
Ich glaube an die Aufklärung und ich glaube an die Freiheit.
An die Freiheit der Gedanken.
An die Freiheit des Wortes.
An die Freiheit des Glaubens.
Die Freiheit erleidet Rückschläge.
Sie ist in Gefahr.
Corona-Leugner und Impfgegner. Demokratiefeinde auf den Stufen des Reichstags in Berlin.
--- der Ursprung des Osterfeueres?
In der Nacht zum Ostermorgen werden in vielen Orten Osterfeuer entzündet, in manchen Regionen auch am Ostersonntag selbst. Schon den Menschen des Altertums galt das Feuer als heilig. In vorchristlicher Zeit versuchte man durch das Entzünden von Frühlingsfeuern das Licht und die Wärme der Sonne auf die Erde hinabzuziehen.
Von der Freiheit, derv zu werden, der man ist
Martin Niemöller war U-Boot-Komman- dant und Friedensaktivist; Akteur der politischen Rechten in der Weimarer Re- publik und Ikone der politischen Linken im Nachkriegsdeutschland. Adolf Hitler machte ihn zu seinem „persönlichen Ge- fangenen“ und Konrad Adenauer soll ihn einen „Landesverräter“ genannt ha- ben.

2020 | Ausgabe 4 | Gemeindebrief 4.2020
08.02.2021 | 7,6 MiB
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Ist Weihnachten in Gefahr? Kann Weihnachten eigentlich abgesagt werden?
Immerhin konnte in diesem Jahr viele nicht stattfinden. Besuche von Verwandten und Freunden waren reduziert,
Home-Office war angesagt, Urlaube waren abgesagt, Feste und Veranstaltungen fielen aus, und sogar die Schule war zeitweilig geschlossen. Das Corona-Virus prägte unseren Alltag und machte nicht einmal vor Feiertagen halt.
... der Ursprung der Weihnachtsbaum-Tradition?
Ein genauer Ursprung für den Weihnachtsbaum lässt sich nicht feststellen. Schon die alten Römer hängten sich zum Jahreswechsel Lorbeerzweige und anderes „Grünzeug“ als Schmuck in ihre Häuser. Auch in anderen Kulturen war der Brauch, die Häuser mit grünen Pflanzenteilen (z.B. Tanne, Fichte, Buchsbaum, Mistel oder Efeu) zu schmücken, bereits in vorchristlicher Zeit verbreitet.
Freier Herr und dienstbarer Knecht
„Du kannst kaum glauben (…), wie sehr es mir gefällt, dass mehr Gegner als früher sich gegen mich erheben. Denn ich bin niemals hochmütiger und kühner, als wenn ich höre, dass ich diesen Leuten missfalle. Es mögen Doktoren, Bischöfe, Fürsten sein, was solls?“ Mit diesen Worten beginnt ein Brief, den Martin Luther am 20. Oktober 1520 an einen Freund schreibt.

2020 | Ausgabe 3 | Gemeindebrief 3.2020
08.02.2021 | 3,7 MiB
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Die Erschaffung der Welt (1. Mose 1, 12,3): Wenn man sich in der Natur so umschaut, kann man manchmal wirklich nur staunen: Was es da alles gibt! Und was die Welt im Innersten zusammenhält. Ein großartiges System. Wer hat das alles gemacht? Wie hat das alles wohl mal angefangen? Neben allen naturwissenschaftlichen Erkenntnissen hat der Glaube dazu seine ganz eigene Ansicht.
Was darf das Schnitzel kosten und wer bezahlt dafür? Interview mit Fleischermeister Fritz Lindemann (Li) und Pastor Steffen Lahmann (La) über Fleischkonsum und Verantwortung. Einmal mehr ist das Thema Fleisch in aller Munde. Durch mehrere Corona-Infektionen unter Leiharbeitern in großen Schlachtbetrieben kam es neu auf den Tisch.
Einladung zur Kirchen-Safari: Viele Urlaubsländer sind in diesem Jahr nicht zu bereisen. Für Abenteuer und Entdeckungen muss man aber nicht in die weite Welt fahren. Auch in unseren Orten gibt es spannende Geschichten und verborgene Schätze aufzuspüren. Wie eine der ältesten Glocken Niedersachsens nach Obershagen kam? Warum auf dem Hänigser Kirchturm eine Sandkiste steht? Und warum in der Altmerdingser Kapelle das ganze über ein Tuch hinter dem Altar hängt, das eigentlich nur für einige Wochen im Jahr vor den Altar gehört? All das kann man auf der Kirchen-Safari 2020 erkunden.
Aktivkreis Obershagen: Mit Spannung erwarten wir alle den ersten Spatenstich für den Umbau der Obershagener Kirche. Endlich ein Anfang - das wäre so schön! Aber im Moment führen wir noch finale Gespräche mit dem Kirchenamt in Großburgwedel und dem Amt für Bau- und Kunstpflege in Celle. Viele komplizierte Details und Spezialfragen sind zu klären.

2020 | Ausgabe 2 | Gemeindebrief 2.2020
08.02.2021 | 5,2 MiB
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Andacht: Während ich diese Zeilen schreibe, weiß ich eines mit Gewissheit: Dass es keine Gewissheiten gibt. Wann hört die Krise auf? Wann gibt es wieder annähernd so etwas wie kirchliche Normalität und ein Gemeindeleben, wie es uns vertraut ist? Die ehrliche Antwort lautet: Wir wissen es nicht! Was macht das mit uns? Wie fühlt sich das an? Verändert sich Kirche im Moment? Ich bin sehr froh über die Gelassenheit, mit der Sie alle die gegebenen Verhältnisse hingenommen haben.
Corona: Red.: Wie hat sich Ihre Arbeit durch die Corona-Pandemie verändert?
Kr.: Um die Patienten und uns selbst zu schützen, wurden in der Praxis zusätzliche Hygienemaßnahmen, wie Bodenmarkierungen, Schutzmasken, Patientenisolierung und eine exakte Terminvergabe eingeführt.
Zwei Seiten einer Krise: In dieser Zeit vermisse ich ... dass man sich mit so vielen guten Bekannten nicht so oft und gut treffen kann. Auch die nächsten Verwandten nur mit genügend Abstand. Und die Gottesdienste in der Karwoche und besonders zum Osterfest haben uns auch gefehlt.
10 Jahre „ Das gelbe Haus“: In der letzten Ausgabe haben wir erzählt, dass wir uns in der Brandstraße sehr wohl gefühlt haben. Obwohl wir das Obergeschoss zusätzlich anmieten konnten, kamen wir schon bald wieder an unsere räumlichen Grenzen.
St. Nicolai: Baubeginn in Sicht: So soll sie aussehen - unsere Obershagener Kirche nach dem Umbau! Die Baupläne der Architektin Sina Stiebler aus Magdeburg sind von der Landeskirche und von den Denkmalschutzbehörden genehmigt worden.