Das Logo des Kirchenkreises

Das Logo des Ev.-luth. Kirchenkreises Burgdorf (s. oben) zeigt ein Kreuz, das an seinem Ende zu einem Kreis ausläuft. Das deutliche Kreuz in abgestuftem Violett ist Hinweis auf den Glauben, durch den sich die Christinnen und Christen im Kirchenkreis und darüber hinaus miteinander verbunden sehen. Es bezieht sich auf "das Wort vom Kreuz“ aus dem Ersten Korintherbrief, Kapitel 1, Vers 18, im Neuen Testament. Dieses Wort bildet nach christlichem Verständnis die Kirchengemeinde. Seine Botschaft verstehen Christinnen und Christen als ihren Auftrag in der Gesellschaft.

Die Farbe Violett ist in der Farbsymbolik der christlichen Kirche die Christusfarbe. Wenn man die beiden Farben Rot, das Symbol für die Erde, und Blau, das Symbol für den Himmel, miteinander mischt, so ergibt sich daraus die Farbe Violett. Christus ist der, der Himmel und Erde verbunden hat. Er ist der Mittler zwischen der irdischen und himmlischen Existenz.

Das Logo drückt auch Dynamik aus. Der Kreis symbolisiert den Kirchenkreis Burgdorf ebenso wie die ganze Welt, die durch Christi Kreuz eine von Gott geliebte Welt ist. Die Kraft, die vom Kreuz ausgeht, wird in der Bibel als „Dynamik“ bezeichnet. Es ist die Kraft, die Christenmenschen brauchen, um in dieser Welt als christliche Gemeinde zu leben und zu wirken. Die Kraft zur Gestaltung geht vom Kreuz aus und weist immer wieder auf das Kreuz hin.

Das Kreuz und die violette Farbe erinnern an das Leiden Jesu. Kirche in der Nachfolge Jesu Christi nimmt immer auch an diesem Leiden teil.

Der Kirchenkreis Burgdorf

Herzlich willkommen im Kirchenkreis Burgdorf

Der vorwiegend ländlich geprägte Evangelisch-lutherische Kirchenkreis Burgdorf liegt ca. 25 km nordöstlich von Hannover. Zu ihm gehören die Städte Burgdorf, Lehrte, Sehnde und die Gemeinde Uetze.

Die Landwirtschaft ist der Haupterwerbszweig der Menschen in der Region. Weit über die Grenzen hinaus ist dieser Landstrich für den Anbau von Spargel, Zwiebeln und Kartoffeln bekannt. Viele Menschen pendeln aber auch täglich zwischen ihren Wohn- und Arbeitsorten. Nicht wenige tun das mit der Bahn, deren Haltestellen hier besonders günstig gelegen sind. Lehrte, z.B. wurde einst auch die Eisenbahnerstadt genannt.

Kirche mit mir – der Slogan der Kirchenvorstandswahl 2018 gilt auch für das kirchliche Leben im Kirchenkreis Burgdorf:

Der Kirchenkreis - das sind wir alle. Fast 51.000 Gemeindeglieder [Stand August 2017], die Menschen in den Gemeinden, Einrichtungen und Initiativen, die sich mit ihren Gaben und Fähigkeiten einbringen und christliches Leben gestalten.

Kirche mit mir – das bedeutet: jeder Getaufte hat das Recht und auch die Aufgabe, an seinem Ort die Botschaft Jesu Christi zu verkündigen, von seinem Glauben zu erzählen und kirchliches Leben mitzugestalten. Damit Menschen befähigt werden, vom Glauben in zeitgemäßer Weise zu sprechen.

18 Gemeinden und diverse Einrichtungen gestalten auf dieser Grundlage in unserem Kirchenkreis ihre Arbeit:

In einer großen Breite von Gottesdiensten wie in der Vielfalt von Musik und Kunst werden Menschen von Gottes Geist berührt und aufgerichtet zum Leben. Ehrenamtliche und Hauptamtliche gestalten gemeinsam mit hohem Engagement und großer Kompetenz kirchliches Leben vor Ort und für den gesamten Kirchenkreis. In unseren Kindertagesstätten und der Arbeit mit Kindern, in der Konfirmandenarbeit und der Evangelischen Jugend werden junge Menschen an den Glauben herangeführt und setzen sich damit altersgemäß auseinander, dass sie ihren eigenen Weg im Glauben finden. In den diakonischen Einrichtungen und Beratungsstellen finden Menschen Hilfe und Unterstützung in Notlagen.

Der Kirchenkreis fördert die Stärken der einzelnen Gemeinden, Einrichtungen und Initiativen und unterstützt sie darin, ihre Angebote zu profilieren. Alle stellen ihr Wissen und Können allen zur Verfügung und nutzen die Kompetenz der Gemeinschaft.

Sie sind eingeladen, diese lebendige Kirche zu entdecken. Wir freuen uns auf die Begegnungen mit Ihnen!

Herzlichst,
Sabine Preuschoff
Superintendentin

Superintendentin Sabine Preuschoff. Foto: Dethard Hilbig
Superintendentin Sabine Preuschoff. Foto: Dethard Hilbig