Das Brüten geht (fast) ungestört weiter

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Vor einer Woche: Unerwünschten Besuch vom Nest abgewehrt

Sonnabend, 26. April (von der Straße aus fotografiert): Eben hat sich der Partner eingefunden. Dieser übernimmt jetzt die Aufgabe, die Eier zu wenden. Foto: P. Löhr
Sonnabend, 26. April (von der Straße aus fotografiert): Eben hat sich der Partner eingefunden. Dieser übernimmt jetzt die Aufgabe, die Eier zu wenden. Foto: P. Löhr

Eigentlich hatte es so ausgesehen, als könnte das Arpker Storchenpaar jetzt in Ruhe dem Schlüpfen der Jungen entgegensehen. Aber wie schon Wilhelm Tell wußte: Es kann der Frömmste nicht im Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.

So erging es unseren Störchen am 19. April just in dem Moment, als wir auf dem Weg zum Osterfeuer an der Kirche vorbeikamen: Plötzlich sind zwei fremde Störche im Anflug auf den Horst, und das mit einem höchst unfreundlichen Klappern. Zu einem Kampf kam es dann aber nicht. Auch wurde die Brut wohl nicht ernsthaft gestört, als der Storch für kurze Zeit vom Gelege aufstand.

So können wir uns bis zum voraussichtlichen Schlüpftermin (15. Mai) auf das aufmerksame Beobachten beschränken. Überraschungen werden dabei nicht ausbleiben.

Mit herzlichen Grüßen
Ihr Peter Löhr

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