Vielen Dank

Burgdorf, 11. März 2024
Foto: Dethard Hilbig

Ich gratuliere allen, die in den neuen Kirchenvorstand gewählt wurden, von Herzen zu ihrer Wahl. Erstmalig gab es auch die Möglichkeit, online abzustimmen; so konnten wir erfreulicherweise eine höhere Wahlbeteiligung (rund 26 Prozent) als vor sechs Jahren (rund 17 Prozent) verzeichnen. Dadurch haben die Kandidatinnen und Kandidaten in den meisten Gemeinden doch ein deutliches Signal der Unterstützung durch die Wahlberechtigten erfahren.

Die Kirchenvorstände werden sich neu sortieren. Es ist gut für die Arbeit, dass es eine gute Mischung gibt aus Erfahrenen, die die Arbeit bereits kennen, und den Neuen, die hoffentlich lange Zeit viele Fragen stellen und ihre Sicht auf die kirchliche Arbeit einbringen. Das ist unverzichtbar, damit eine Gemeinde sich weiterentwickelt.

Auf die neuen Kirchenvorstände kommen große Fragestellungen zu: Wie soll die Kirche der Zukunft aussehen? Wie gestalten wir sie mit den dann vorhandenen Ressourcen? Was brauchen die Menschen, was ihnen der christliche Glaube und die Kirche geben können?

Umso mehr danke ich allen, die sich zur Wahl gestellt haben – und damit ausdrücklich auch jenen, die nun erst einmal zu Ersatzkirchenvorstehern gewählt wurden. Die Erfahrung zeigt, dass im Laufe der kommenden 6 Jahre immer wieder Menschen ihr Kirchenvorstandsamt aufgeben (müssen). Da ist es sehr wichtig, wenn Menschen bereitstehen, die in den Kirchenvorstand nachrücken. Ich hoffe, dass auch diese Ersatzkirchenvorsteher und -vorsteherinnen weiterhin bereit sind, sich aktiv ins Gemeindeleben einzubringen.

Ich danke auch den ehrenamtlichen Wahlvorständen für ihre Unterstützung!

Den bestehenden Kirchenvorständen, deren Mitglieder teils wiedergewählt wurden, teilweise auch nicht mehr zur Wahl standen, danke ich für die Vorbereitung der Wahl und wünsche ihnen gutes Gelingen bei der nun anstehenden Übergabe der Amtsgeschäfte an den neuen Vorstand.

Im Mai und Juni werden die noch amtierenden Kirchenvorstände verabschiedet und die neuen eingeführt.

Allen wünsche ich Gottes Segen!
Sabine Preuschoff, Superintendentin